Innereien: Gesund, lecker, nachhaltig!

Früher wurde in Deutschland viel mit Innereien gekocht: Davon zeugen zahlreiche regionale Rezepte. In den vergangenen Jahrzehnten ging ihr Konsum jedoch deutlich zurück. Nun werden überwiegend Filets, Schnitzel, oder Schinken vom Schwein oder auch Steaks vom Rind gegessen, obwohl Innereien neben dem hervorragenden Geschmack auch eine hohe Nährstoffdichte bieten.

Weil hierzulande nur wenige Innereien verzehrt werden, werden sie häufig in Länder exportiert, wo sie als Delikatessen hoch begehrt sind. Dabei gibt es viel zu entdecken. Habe Sie schon von Trippa alla Fiorenitna – also Kutteln auf florentinische Art – gehört? Ebenfalls in Italien beliebt ist die venezianische Leber. Eine für uns recht exotisch anmutende Variante ist die Magirista – die griechische Ostersuppe: Sie enthält unter anderem Leber, Lunge, Nieren und Herz.

Auch bei uns gibt es echte Innereien-Klassiker z.B. die Leber Berliner Art, das Nierenragout oder die Kuttelsuppe. Diese und andere Rezepte nachzukochen, macht richtig Spaß und ist zudem auch lecker!

Warum Innereien auch als "Superfood" bezeichnet werden, erzählen wir in unserem Beitrag "Innereien - Superfood mit vielen Vorteilen für die Gesundheit".